Mobiles Hundetraining

Janina Wodli Tierpsychologische Hundetrainerin

Mobile Hundepsychologie in Darmstadt-Dieburg und Odenwald

Tipps für Winterhunde

Der Winter bringt wunderschöne Schneelandschaften, aber auch Herausforderungen für dich und deinen Hund. Damit dein Vierbeiner gesund und glücklich bleibt, solltest du einige Dinge beachten:

Schutz vor Streusalz: Streusalz und Splitt können die Pfoten deines Hundes reizen oder sogar verletzen. Wenn du solche Wege nicht meiden kannst trage vor dem Spaziergang etwas Vaseline auf, um die Pfoten zu schützen.

Pfoten reinigen: Nach dem Spaziergang solltest du die Pfoten mit lauwarmem Wasser abspülen, um Salz und Schmutz zu entfernen.

Krallen und Fell zwischen den Ballen kürzen: Schnee kann sich in langen Haaren zwischen den Ballen festsetzen und zu schmerzhaften Klumpen gefrieren.

Kleidung für den Hund: Auch Hunde können frieren! Doch nicht jeder Hund benötigen einen Mantel, aber kurzhaarige Rassen oder ältere Hunde mit Gelenkproblemen könnten von einem wärmenden Hundemantel profitieren. Achte darauf, dass der Mantel gut sitzt und die Bewegungsfreiheit nicht einschränkt.

Futter und Wasser: Hunde, die im Winter viel Zeit draußen verbringen, benötigen oft mehr Energie, um ihre Körpertemperatur zu halten. Passe die Futtermenge entsprechend an. Auch im Winter ist es wichtig, dass dein Hund ausreichend trinkt. Schnee ersetzt kein frisches Wasser und kann in größeren Mengen zu Magenproblemen führen.

Vorsicht bei Frostschutzmittel: Dieses riecht süßlich und schmeckt vielen Hunden, ist aber hochgiftig. Halte deinen Hund von verschütteten Flüssigkeiten fern.

Schnee fressen: Manche Hunde lieben es, Schnee zu fressen. Kleine Mengen sind unbedenklich, aber zu viel kann Magenreizungen verursachen.

Mit diesen Tipps könnt ihr die Winterzeit sicher und unbeschwert genießen. Dein Hund wird sich freuen, wenn ihr gemeinsam durch den Schnee tobt und die kalte Jahreszeit zu einem Abenteuer macht!

Hundekunde

Angst vor Feuerwerk - Wie Sie den Silvesterstress überwinden können

Silvester kann für Hunde und auch Halter sehr stressig sein, aber es gibt verschiedene Maßnahmen, die Sie ergreifen können und sollten, um ihrem besten Freund zu helfen, die Angst zu reduzieren.

Rückzugsort: Richte einen ruhigen, sicheren Platz ein, an dem sich dein Hund verstecken kann. Das kann eine Decke über einem Tisch sein mit dem bevorzugten Lieblingsplatz darunter oder eine Hundebox. Ein großer Karton hat auch schon manchem Hund gefallen. Wichtig: der Hund sollte immer frei wählen können wohin er sich zurückziehen möchte.

Geräusche dämpfen: Schließe Fenster und Rollläden, ziehe Vorhänge zu, um Geräusche und eventuell Lichtblitze zu minimieren. Gehe mit deinem Hund in den ruhigsten Raum.

Hintergrundgeräusche: Spiele beruhigende Musik oder lasse den Fernseher laufen, um die Knallgeräusche zu übertönen.

Beschäftigung: Besorge deinem Hund einen ganz besonderen Kauknochen oder ähnliches. Wichtig dabei ist, dass es für ihn eine Seltenheit ist und das Produkt dazu ausgelegt ist möglichst lange zu halten. Den schon bevor es dunkel wird bekommt der Hund den Kauknochen oder je nachdem wie verängstigt der Hund ist, können sie ihm es auch schon am morgen oder Vormittag geben. Ziel ist das der Hund bevor seine Panik ausbricht möglichst viel gekaut hat. Den kauen schüttet beim Hund Endorphine aus die ihn auch noch Stunden danach Stressresistenter machen.

Ruhe bewahren: Zeige deinem Hund, dass alles in Ordnung ist, indem du ruhig und entspannt bleibst. Gerne kannst du ihn trösten, wenn er zu dir kommt. Auch ausgiebiges Kuscheln oder eine kleine Massage können deinem Hund helfen.

Spaziergänge frühzeitig machen: Gehe mit deinem Hund früh am morgen länger spazieren damit er sich noch mal ordentlich bewegt. Bei vielen Hunden ist schon ab der Mittagszeit kein entspanntes Spazieren mehr möglich. Mittags und am Abend bringst du den Hund nur kurz nach draußen. Sorge an diesem Tag dafür, dass dein Hund möglichst wenig Stress ausgesetzt ist, das hilft ihm auch in der Nacht noch.

Nicht alleine lassen: Dein Beisein kann beruhigend wirken. Auf keinen Fall sollte dein Hund zum Jahres Wechsel alleine sein.

Beruhigungsmittel: Spreche mit deinem Tierarzt über das Problem. In schweren Fällen wird er deinem Hund ein Beruhigungsmittel verschreiben

Homöopathische Mittel: CBD-Öl kann deinem Hund helfen nicht die Nerven zu verlieren. Beim Tierarzt oder im Fachgeschäft erhältlich.

Thundershirt: Eine eng anliegende Decke oder ein Thundershirt kann durch leichten Druck beruhigend wirken. Im Fachgeschäft erhältlich.

Trotz dieser Maßnahmen haben manche Hunde immer noch extreme Symptome der Angst an Silvester, selbst an den Tagen davor und danach. Ist ihr Hund solch ein Fall? Dann melden Sie sich gerne bei mir, denn für dieses Verhalten gibt es Therapie Maßnahmen die Hunden langfristig und artgerecht helfen können ihre Phobie zu überwinden. Damit das nächste Silvester für alle ein angenehmer Abend werden kann.